Teppich verlegen lassen

Wir bieten Ihnen einen professionellen Service. Über 1’000 zufriedene Kunden haben bereits Ihren Teppich von uns verlegen lassen. 

Mithilfe unseres Ratgebers erfahren Sie alles rund ums Thema Teppich verlegen und erhalten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie Antworten auf die häufigsten Fragen. Gerne beraten Sie auch unsere Experten in unserem Ladengeschäft, wenn Sie aus der Nähe von Thurgau oder St. Gallen kommen.

Besuchen Sie uns in unserem 1.500 m² Ladengeschäft in Erlen und lassen Sie sich gerne auch von der Qualität und Zuverlässigkeit unseres Verlegeservices überzeugen – einfach, kompetent, günstig und schnell. Sie können bei uns Teppiche und Spannteppiche kaufen – in allen Ausführungen.

Teppich verlegen lassen oder Teppich selber verlegen?

Teppichböden verlegen ist nicht ganz so einfach wie es sich anhört. Es kommen viele verschiedene Arbeitsschritte dazu und es ist schon etwas handwerkliches Geschick von Nöten. Noch vor den eigentlichen Arbeiten, gibt es vieles, an das gedacht werden muss.

Welchen Teppich möchte ich in dem Zimmer haben? Wie viel Stoff brauche ich und wie viel muss ich an Verschnitt dazu rechnen? Solche Fragen sollten bei der ersten Verlegung am besten in Absprache mit dem Verleger geschehen, denn der Profi kann hier gut aushelfen.

Wer sich jedoch an das Abenteuer wagen möchte, kann mit einer guten Anleitung und ein paar Tipps und Tricks einen wunderschönen Teppichboden in seinem Zuhause verlegen.

Vorteile von einem Teppich-Verlegeservice

Bei einem Verlegeservice hat man den Vorteil, schwierige Arbeiten in die Hände von Fachleuten zu geben. Teure, hochwertige und starre Teppichstoffe oder bunte Muster können für den Laien schnell zu einer Herausforderung werden. Mit einem Profi an der Seite werden Teppichbahnen mit falscher Florrichtung vermieden.

Ein Verlegeservice ist routiniert, so spart das Verlegen Zeit und auch bestimmte Fehler, die einem Anfänger schnell passieren können, werden nicht gemacht. Der Verschnitt ist auch nicht so gross, da der Fachmann gut einschätzen kann, wie viel Stoff gekauft und geschnitten werden muss.

Ansprechperson

Benjamin Gross

b.gross@schiess-wohntextil.ch
T +41 (0)71 649 20 40

Kosten für Spannteppich verlegen

Die Kosten, um einen Spannteppich zu verlegen, setzen sich einerseits aus dem Materialpreis und andererseits aus der verwendeten Menge zusammen. Bei einem Standard-Teppich-Stoff befinden sich die Preise im unteren Preissegment bei knapp CHF 12.– bis 20.– pro Quadratmeter. Es sollte aber beachtet werden, dass dies wirklich günstige Preise sind.

Der Durchschnitt liegt meistens zwischen CHF 30.– bis 40.– pro verlegtem Quadratmeter. Hier werden oft synthetische Stoffe verarbeitet. Teppichböden aus Sisal, Kokos oder Ziegenhaar sind ab CHF 50.– erhältlich.

Nach oben hin ist der Preis jedoch offen. Teure Teppichböden aus Schurwolle können gut und gerne CHF 90.– bis 140.– oder mehr pro Quadratmeter kosten. Es sollte aber keinesfalls vergessen werden, dass zu diesen Preisen noch weitere Arbeitsschritte dazukommen und somit Kosten anfallen können.

Teppich verlegen

Anleitung: Teppich verlegen

Planung

Wer im Vorhinein gut und gründlich plant, erspart sich später Zeit bei Korrekturen oder auch schwere Fehler beim Teppich verlegen. Eines der wichtigsten Dinge ist das Ausmessen des Raumes. Hier sollte eine genaue Raumplanung durchgeführt werden.

Sobald das erledigt ist, kann der Teppich gekauft werden. Dabei sollten Faktoren wie der Stoff, die Grösse und die Klebeart festgelegt werden. Es besteht ein grosser Unterschied darin, ob der Teppich lose verlegt oder fest verklebt wird. Bei der Materialmasse ist es wichtig, auch an den Verschnitt zu denken und diesen mit zu berechnen. Wenn alle diese Fragen beantwortet sind, dann kann es an die Vorbereitung gehen.

Vorbereitung

Unebenheiten auf der Grundfläche müssen auf jeden Fall korrigiert werden. Wenn es nur kleine Arbeiten sind, reicht es vollkommen aus, dass man den Boden abspachtelt und eventuell grundiert. Wenn jedoch grössere Unebenheiten im Estrich bestehen, muss man nachhelfen. Mit selbstverlaufender Spachtelmasse funktioniert das gut.

Anhydrid-Estrich lässt sich am besten mit Spachteln und Grundieren vorbreiten, genauso wie der Gussasphalt-Estrich. Sandige Estriche benötigen einen eignen Haftgrund, der aufgetragen werden muss. Span-, Gips und Holzfaserplatten können gleich behandelt werden. Hier ist es sinnvoll, Stösse zu schleifen, eine Grundierung zu verwenden und bei eventuellen Unregelmässigkeiten nochmal etwas spachteln. Lose Platten oder Beläge sollten bei PVC oder keramischen Fliesen auf jeden Fall nachgeklebt werden.

Nötige Materialien

Im Vorhinein eine kleine Materialliste zu schreiben, lässt einen später ohne Unterbrechungen arbeiten. Eine Liste von den wichtigsten Materialien kann so aussehen:

  • Ausgleichsmasse
  • Teppichboden
  • Tiefengrund
  • Nägel
  • Sockelleisten
  • Teppichkleber
  • Übergangsprofile

Natürlich kann im Baumarkt des Vertrauens auch nochmal nachgefragt werden, wenn man sich nicht sicher ist, ob alles vollständig ist. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, hier genau und gründlich zu sein.

Nötiges Werkzeug

Genauso wie bei den Materialien, ist es auch wichtig, das richtige Werkzeug griffbereit zu haben. Arbeiten können verzögert werden, wenn die richtigen Utensilien fehlen. Eine kleine Basis-Liste für den Standard-Heim-Verleger kann so aussehen:

  • Teppichmesser
  • Haken-/ Trapezklingen
  • Farbrolle zur Fixierung
  • Zahnspachtel für die Verklebung
  • Teppichlineal
  • Schere
  • Wasserwaage
  • Meterstab

Alten Teppich entfernen

Als erstes müssen die alten Sockelleisten entfernt werden. Um nicht die Farbe oder Tapete an der Wand einzureissen, sollte folgender Tipp beachtet werden: Die Sockelleiste oberhalb mit dem Teppichmesser einschneiden und mit einem stabilen Spachtel entfernen. Die Nägel müssen aus der Wand gezogen werden, sonst kann es zu bösen Verletzungen kommen.

Um den alten Teppich etwas leichter zu entfernen, sollte dieser vorher in schmale Streifen geschnitten werden. Das erleichtert das Abziehen des Stoffes. Die lockeren Klebereste können mit einer Spachtel abgelöst werden. Zuerst zusammenfegen und dann nochmal gründlich Staubsaugen.

Boden vorbereiten

Wenn die Klebereste sich mit der Spachtel nicht entfernen lassen oder der Untergrund uneben wirkt, sollte die Oberfläche abgeschliffen werden. Hier eignet sich ein Betonschleifer sehr gut. Diese Geräte können einfach im Baumarkt ausgeborgt bzw. gemietet werden. Wurde die Oberfläche gründlich geschliffen, sollte mit einer Wasserwaage nachgeprüft werden, ob alle Stellen gleichmässig sind. Eventuell muss nachgearbeitet werden.

Teppich zuschneiden

Die Auslegware sollte nicht zu genau geschnitten werden. Zum Schneiden eignet sich ein Teppichmesser am besten, es kann aber auch eine Hakenklinge verwendet werden. Wenn die Grösse des Teppichs passt, kann er im Raum ausgelegt werden. Dabei werden die Teppichenden fest in die Ecken gedrückt. Es dürfen auf jeden Fall 2 bis 3 Zentimeter darum stehen gelassen werden. Wenn grosse Räume mit Teppich verlegt werden und Unsicherheiten bestehen, kann auch ein Fachmann hinzugezogen werden.

Teppichboden verkleben

Ist der Teppich erst einmal geschnitten, kann er fixiert und geklebt werden. Besonders in grossen Räumen mit einer Fussbodenheizung sollte geklebt werden. Ansonsten kann es schnell passieren, dass der Teppich Wellen bekommt.

Wenn der Bodenbelag im Zimmer schön ausgelegt wurde, muss auf einer Seite die Hälfte des Stoffes zurückgeklappt werden. Der Boden wird dann mit Kleber eingestrichen bzw. gezahnt. Der Kleber muss dann etwas antrocknen und auslüften, dann kann der Teppich über den Kleber zurückgeklappt werden. Festgedrückt wird er mit den Händen. Es ist wichtig, sich immer von der Mitte des Raumes nach aussen zu arbeiten und den Stoff gründlich glatt zu streichen. Wenn die erste Hälfte geschafft ist, kann der Vorgang bei der anderen Hälfte wiederholt werden.

Teppichboden fixieren

Bei der losen Verlegung wir der Teppich mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Vor allem in kleinen Räumen ist diese Art des Fixierens sehr beliebt. Auch die Verlegung in Mietwohnungen ist auf diese Weise empfehlenswert, da beim Entfernen keine Kleberückstände auf der Oberfläche zurückbleiben.

Dazu wird der Teppich von der Mitte nach aussen hin glatt gestrichen, damit keine Beulen oder Wellen entstehen können. Wer noch auf Nummer sicher gehen will, kann das Klebeband auch überkreuz verkleben und nicht nur auf den Rändern.

Diese Art der Fixierung eignet sich besonders gut für Teppiche aus Naturfasern oder Vlies. Um das Klebeband gut festzudrücken, muss mit den Händen einiges an Kraft aufgewendet werden.

Übergang zu anderen Räumen

Ist der Teppich im Raum ausgelegt und verklebt, muss der Übergang in andere Räume abgeschlossen werden. Dafür wird der Teppich in Kanten gedrückt, am besten mit der stumpfen Seite des Teppichmessers. Die überstehenden Ränder werden abgeschnitten. Der Überstand wird dann unter die Türschwelle gedrückt. Zum Abschluss werden an den Wänden am besten noch Sockelleisten aus Holz angebracht.

Sockelleisten installieren

Die Sockelleisten sind in unterschiedlichen Materialien wie Kunststoff, Holz oder Metall erhältlich. Meistens werden diese dann geklebt, für manche verwendet man Nägel. Es sollte sich beim Montieren der Leisten auf jeden Fall an die Produktbeschreibung des Herstellers gehalten werden. Sollte die Leiste in einem langen Raum geklebt werden, kann diese mit kleinen Stahlstiften alle 80 bis 100 cm fixiert werden.

Teppichboden auf Treppen verlegen

Teppichböden auf Treppenstufen geben dem Raum nicht nur einen neuen Look, sondern machen die Treppe auch rutschfest und trittsicher. Ausserdem dämpft der verlegte Teppich die Geräusche sehr gut. Es sollte bedacht werden, dass der Teppichboden einer aufwendigen Reinigung bedarf.

Folgende Arbeitsschritte sind nötig:

  1. Die Stufen müssen gründlich gereinigt, von Staub und Schmutz befreit werden. Unebenheiten mit einer Spachtelmasse ausgleichen.
  2. Dann wird entweder der Kleber oder doppelseitiges Klebeband auf den Teppich aufgetragen. Immer von oben nach unten arbeiten. Alle Stufen müssen mit Kleber bedeckt werden.
  3. Die Stufen werden am besten mit einem Zollstock gemessen. Zur Sicherheit einen 1 cm zu den Abmessungen dazu rechnen.
  4. Um den Teppich festzukleben wir die Rückseite eingestrichen oder die Schutzfolie des Klebebands entfernt. Dann den Stoff zuschneiden und über die Kante biegen. Wenn die restlichen Zuschnitte verklebt und alle Überstände entfernt wurden, ist die Treppe begehbar.

Teppichfliesen verlegen

Teppichfliesen sind ein lose verlegter Bodenbelag, der entweder aus Kunstfaser, Kord, Samt, Ziegenharr oder Schurwolle bestehen kann. Die einzelnen Fliesen sind meist quadratisch mit Abmessungen von 50 x 50 cm. Es gibt verschieden Arten dieser Fliesen:

Selbstliegend Teppichfliese:
  • rutschfeste Rückseitenbeschichtung aus Gummi, Polyesterfilz oder Naturlatex
  • müssen nicht geklebt werden
  • eventuell an Rändern mit Klebeband fixieren.

Selbstklebende Teppichfliese:
  • klebende Oberfläche auf der Unterseite
  • Vorteil: schnell und sicher verklebt
  • Nachteil: einmal platziert, kleben sie fix

Wie werden Teppichfliesen verlegt?

  1. Hartböden wie Parkett müssen nicht vorbereitet werden, es muss bei PCV oder Linoleum eine PE-Folie dazwischen gepackt werden um eine chemische Reaktion zu vermeiden.
  2. Am Eingang des Raumes beginnen und sich entlang der Wand vorarbeiten. Darauf achten, dass die erste Reihe der Fliesen gut verarbeitet ist, da alle anderen daran anlegen. Eine parallel zur Wand gespannte Schlagschnur unterstütz die gerade Verarbeitung.
  3. Die Fliesen müssen eng aneinander gelegt und dabei muss auf die Florrichtung geachtet werden.
  4. Um die Teppichfliesen zuschneiden zu können, wird am besten ein Cutter oder Stanleymesser verwendet.
teppich auf fliesen
teppichfliesen verlegen

Häufige Fehler beim Teppich verlegen

Neuen über alten Boden kleben
Wenn der alte Teppich nicht entfernt wird, bevor ein neuer Teppich in den Raum kommt, wird dabei die perfekte Grundlage für Bakterien geschaffen. Sie können sich dort bilden und in obere Schichten bis hin zum neuen Teppich vordringen. Aber auch die Flor- und Strichrichtung kann dazu führen, dass der neue Teppich Wellen schlägt, wenn er lose verlegt wurde. Der alte Teppichboden muss also immer zuerst raus. Auf einen gereinigten und geglätteten Boden kann wieder neu verlegt werden.

Die Nutzungsklasse missachten
Teppichböden haben verschiedene Nutzungsklassen. Diese werden festgelegt um zu bestimmen, wie stark der Boden beansprucht werden darf. Gekennzeichnet werden die Teppiche mit verschiedenen Nummern:
  • 21: Für Schlaf- und Gästezimmer, da nur wenig beansprucht.
  • 22: Für Ess- und Wohnzimmer, da durchschnittlich beansprucht.
  • 22+: Für Kinder-, Wohn- und Arbeitszimmer, da durchschnittlich beansprucht.
  • 23: Für Wohnbereich, Flur oder Eingangsbereich, da stark beansprucht.

Bodenfläche nicht richtig vorbereitet
Wenn bei der Vorbereitung des Bodens zu wenig geglättet oder nicht richtig und ausreichend gereinigt wurde, kann das dem Teppich schaden. Es ist also sehr wichtig, die Vorbereitung gründlich durchzuführen und eventuell etwas mehr Zeit zu investieren. Dafür bleibt der Teppich länger schöner und es muss nicht nachgearbeitet werden.

Teppichboden falsch oder gar nicht geklebt
Bei grossen Räumen sollte der Teppichboden vollflächig verklebt werden. Das gilt für eine Grösse von 20 bis 30 m2. Es ist wichtig den Kleber mit dem richtigen Werkzeug wie z.B.: mit einer Zahnspachtel gleichmässig aufzutragen. Dieser muss zuerst etwas Zeit haben um anzutrocknen, erst dann kann geklebt werden. In kleinen Räumen empfiehlt es sich den Teppich lose zu verlegen und dafür doppelseitiges Klebeband zu verwenden.

Teppichboden falsch kalkulieren
Der erste und wichtigste Schritt ist, den Raum wirklich genau auszumessen anstatt nur zu schätzen. Verlaufen die Wände gerade? Auf der Länge- und Breitseite müssen etwa 5 bis 10 cm dazugerechnet werden, da vor allem Naturteppiche dazu neigen, sich wieder zusammen zu ziehen. Es darf auch nicht auf Heizkörper, Fenster- und Türnischen vergessen werden. Ein guter Tipp ist es, sich mithilfe einer Skizze des Raumes beraten zu lassen.

Florrichtung nicht beachten
Was auf keinen Fall vergessen werden darf, ist die Florrichtung der Bahnen. Wird sie nicht beachtet, kann der Teppichboden am Ende wie ein gestreiftes Fussballfeld aussehen. Deshalb sollten die Farben unbedingt bei Tageslicht überprüft werden und der Boden sollte Richtung Hauptfenster verlegt werden. Um die Florrichtung zu bestimmen gibt es einen Trick: Ein Hammer wird in einem 90 Grad Winkel auf den Teppichboden gestellt. Dann wird der Stiel fallen gelassen und je nachdem, wohin der Kopf springt, verläuft die Florrichtung.

Häufige Fragen zur Teppichverlegung

Wer seinen Teppichboden selbst verlegen möchte, braucht auch das richtige Werkzeug dafür. Abhängig von der Art der Verlegung und vom Material des Teppichs, sind verschiedene Arten von Werkzeugen nötig. Die folgenden Dinge gehören zu einer Grundausstattung dazu:

  • Teppichmesser
  • Haken- / Trapezklingen
  • Zahnspachtel für die Verklebung
  • Teppichlineal
  • Wasserwaage

Um gut vorbereitet zu sein und später ohne Unterbrechungen arbeiten zu können, empfiehlt es sich, eine Materialliste zu erstellen. Diese kann wie folgt aussehen:

  • Teppichboden
  • Ausgleichsmasse
  • Teppichkleber
  • Sockelleisten
  • Übergangsprofile

Ein Teppichboden kann grundsätzlich auf jede Art von Untergrund verlegt werden. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass dieser sauber, glatt und trocken ist und ein alter Teppichboden vollständig entfernt wurde. Dann klappt es sowohl mit dem lose Verlegen als auch mit dem Kleben.

Laminatböden sind grundsätzlich ein guter Untergrund für einen Teppichboden. Wichtig ist aber den Erhaltungszustand, vor allem die Stösse bzw. die Fugen der Paneele, zu prüfen. Bei Höhenunterschieden sollte mit Ausgleichsmasse gearbeitet werden. Das Gleiche gilt auch für Parkettböden. Hier empfiehlt es sich aber auch eine Probeklebung zu machen, um zu sehen, ob der Kleber auf dem Parkett haftet.

Es ist auf keinen Fall empfehlenswert, mit der Verlegung eines Teppichbodens zu beginnen, während noch Möbel im Raum stehen. Diese müssen zuerst hinausgeräumt werden, denn der gesamte Untergrund muss für die Verlegung vorbereitet werden.

Es ist auf jeden Fall möglich, einen Teppichboden auf einer Fussbodenheizung zu verlegen. Dafür wird aber ein Spezialkleber benötigt und natürlich auch die richtige Art von Teppich. Der Teppichboden darf aber nicht verspannt werden, weil es sonst zu Lufteinschlüssen kommen kann. Gegen loses Verlegen spricht aber nichts.

Ein Teppichboden ist für alle Räume empfehlenswert, welche trocken sind und wo eine heimelige Atmosphäre erwünscht ist. Darunter fallen Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer aber auch das Büro oder Arbeitszimmer. Auch der Flur kann mit Teppichboden ausgelegt werden, nur für Feuchträume wie Küche oder Badezimmer eignet er sich gar nicht.

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Denn es kommt nicht nur auf den Quadratmeterpreis des Teppichs an, sondern auch auf das Material, die Grösse des Raumes und ob Vor- oder Nacharbeiten nötig sind. Dies kann alles mit dem Profi besprochen werden und dieser stellt dann ein individuelles Angebot zusammen. Pauschalangebote, wenn Sie Ihren Teppich verlegen lassen möchten, sollten eher vermieden werden, da die individuellen Bedürfnisse oft zu kurz kommen und möglicherweise Arbeiten verrechnet werden, die nicht wirklich gemacht wurden. Kontaktieren Sie uns deshalb gern, wir beraten Sie individuell und erstellen Ihnen Ihr persönliches Angebot ganz unverbindlich.